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Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 30.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Herausragender Fund im Diplomatischen Apparat: Teil von Papsturkunde entdeckt

In der Arbeitsstelle der Pius-Stiftung für Papsturkundenforschung der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen haben Mitarbeiter einen herausragenden Fund gemacht. Sie konnten ein bisher unbestimmtes Fragment, das im Diplomatischen Apparat, einer Sammlung der Universität Göttingen, aufbewahrt wurde, identifizieren: Es handelt sich um einen Teil der einzig erhaltenen päpstlichen Papyrusurkunde nördlich der Alpen.

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Kinder-Uni: Geschichte der Mobilität und Friedliche Revolution

Seit 20 Jahren ermöglicht die Kinder-Uni der Universität Göttingen Schülerinnen und Schülern der dritten bis sechsten Klasse erste Einblicke in die spannende Welt der Wissenschaft. Im Sommersemester 2024 bietet sie wieder ein vielseitiges Programm aus Vorlesungen, Seminaren und Workshops an. Die Vorlesungen finden mittwochs um 17 Uhr im Hörsaal ZHG 010 statt. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

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Evolutionäre Genomik: Folgen biodiverser Fortpflanzungssysteme

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Einrichtung eines neuen Graduiertenkollegs (GRK) in der Biologie an der Universität Göttingen. Das GRK mit dem Titel „Evolutionary Genomics: Consequences of Biodiverse Reproductive Systems (EvoReSt)“ verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, der die Evolution von Genomen unter verschiedenen Reproduktionsformen an Organismen aus dem gesamten „Tree of Life“ untersucht.

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Mehr Artenvielfalt durch Schutzgebiete und biodiversitätsfreundliche Landwirtschaft

Die anhaltenden Verluste an biologischer Vielfalt durch die Ausweitung und Intensivierung der Landwirtschaft sind dramatisch. In einem Meinungsartikel in der Fachzeitschrift Trends in Ecology and Evolution argumentieren Wissenschaftler der Universitäten Göttingen und Hohenheim sowie dem Centre for Ecological Research in Vácrátót in Ungarn, dass ein Mix aus Maßnahmen in der Landwirtschaft und für Schutzgebiete notwendig ist, um die Artenvielfalt zu erhalten und zu fördern.

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Im diesjährigen CHE-Hochschulranking wurden an Universitäten insgesamt 15 Fächer und Fächergruppen untersucht.

Spitzenwerte im Urteil der Studierenden

Im aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erreicht die Universität Göttingen in den Fächern Physik und Chemie fast durchweg gute bis sehr gute Bewertungen im Urteil der Studierenden. Auch die Fächer Geowissenschaften und Geografie schneiden bei den Studierenden gut bis sehr gut ab. Ebenfalls hohe Werte im Urteil der Studierenden erzielen die Fächer Soziologie und Medizin.

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Nachhaltige Gestaltung von Agrarlandschaften

Ein Instrument der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union sind sogenannte Agrarumweltmaßnahmen (AUM), die landwirtschaftliche Produktion und Biodiversität in Einklang bringen sollen. In Südniedersachsen untersuchen die Universitäten Göttingen und Rostock sowie das Landvolk Northeim-Osterode die großräumige Wirkung von gemeinschaftlich angelegten AUM, ihre ökonomische Bedeutung für die landwirtschaftlichen Betriebe und Strukturen, die die Umsetzung von kooperativen AUM auf Landschaftsebene fördern.

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